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KFW

Der Bund fördert Gebäudesanierung jetzt nach dem Motto: "Wenn schon, denn schon". Auch Beratung wird gefördert. Wer ohnehin die Heizung erneuert oder die Hausfassade saniert, der sollte zusätzliche Einsparmassnahmen verwirklichen, weil er sonst Geld verschenkt.

Die Bundesregierung fördert über die Kreditanstalt für Wiederaufbau KfW die energetische Sanierung von vor 1979 errichteten Gebäuden durch zinsgünstige Darlehen. Die Darlehen des CO2 -Gebäudesanierungsprogramms werden für eine Laufzeit von 20 Jahren vergeben mit einem Zinssatz von derzeit 3,55% effektiv, der für 10 Jahre festgeschrieben wird. Sie werden über eine Hausbank bei der KfW beantragt. Voraussetzung für die Förderung ist eine Verminderung der CO2 - Emissionen um mindestens 40 kg CO2 je Quadratmeter Wohnfläche und Jahr. Das entspricht je nach Brennstoff und Heizungsalter einer Einsparung zwischen 180 und 100 kWh/m2. Zum Vergleich: Das Durchschnittshaus verbraucht etwa 250 kWh/qm, das perfekte Niedrigenergiehaus nur 30 kWh/m2. Je Quadratmeter Wohnfläche werden zu diesen günstigen Bedingungen höchstens Investitionen in Hälfte von 250 € je m2 Wohnfläche finanziert. Die Verminderung ist nur durch eine Kombination unterschiedlicher Massnahmen zu erreichen, z.B. Heizungserneuerung, Aussenwanddämmung und Dachdämmung.

Nähere Informationen gibt es im Internet unter http://www.kfw.de. Das Programm wird bei ohnehin anstehenden Erneuerungsmassnahmen den Anstoss geben, weitere Sanierungsmassnahmen in Angriff zu nehmen.